Die technische Entwicklung im Motorsport erreichte 1992 einen neuen Höhepunkt. Bei den Sportwagen engagierten sich Nissan, Toyota, Peugeot, Chevrolet, Jaguar, Mazda, Acura, Lola und BRM. Auf drei Kontinenten kamen Motoren mit acht, zehn, oder gar zwölf Zylindern zum Einsatz.
In Daytona triumphierte Nissan, während in Le Mans Peugeot die japanischen Herausforderer schlagen konnte. Toyota beendete Nissans langjährige Dominanz in der IMSA-Serie, musste sich dem Rivalen aber in der japanischen Sportwagen-Meisterschaft geschlagen geben. Die hochdrehenden 3,5 Liter Saugmotoren, wie sie die FISA bevorzugt, leisteten bereits über 700 PS, wurden aber dennoch von den in Amerika und Japan eingesetzten Turbos in dieser Hinsicht übertroffen. Aktive Radaufhängungen, automatische Getriebe und Kohlefaserbremsen werden entwickelt oder schon eingesetzt. In Le Mans gewann mit Peugeot erstmals ein Auto mit Servolenkung.
World Sportscar Racing ´92 berichtet über Rennen und Technik in der Sportwagen-Weltmeisterschaft auf ihrem Weg von Monza über Le Mans und Suzuka bis Magny Cours. World Sportscar Racing ´92 verfolgt das Geschehen in der amerikanischen IMSA Camel GT-Serie, der japanischen Sportwagen-Meisterschaft und in der Interserie. World Sportscar Racing ´92 erscheint in deutscher und englischer Sprache, geschrieben von einem internationalen Journalisten-Team.
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176 Seiten
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500 Fotos
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Format 210 x 300 mm
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zweisprachige Texte in deutsch und englisch
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Schutzumschlag, gebunden